Die Feuerwehren mussten, wie berichtet, von gestern Abend bis weit nach Mitternacht insgesamt rund 110 Einsätze im Stadtgebiet von Ingolstadt bewältigen, hauptsächlich wegen des Unwetters.
Bei Großschadenslagen wegen Unwetters können leider nicht alle Einsatzstellen gleichzeitig bedient werden, teilt die Berufsfeuerwehr Ingolstadt mit. In solchen Situationen bitte die Feuerwehr die Bevölkerung, kleine Schäden, wie beispielsweise 2 Zentimeter Wasser im Keller, möglichst selbst zu beseitigen. Sollte nach erfolgtem Notruf das Wasser bereits von selbst abgelaufen sein, bittet die Feuerwehr, dies der Integrierten Leitstelle (ILS) Ingolstadt mitzuteilen.
In der zurückliegenden Nacht wurden Hilferufende unnötig aus dem Bett geklingelt, um vermeintliche Schäden zu bearbeiten, die sich bereits erledigt hatten. Mit einer kurzen Mitteilung an die ILS, dass ein Unwettereinsatz der Feuerwehr nicht mehr notwendig ist, können ehren- und hauptamtlichen Kräfte Einsätze effizienter koordinieren und dringende Hilfe schneller dort bereitstellen, wo sie wirklich benötigt wird.
Quelle: Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Ingolstadt.
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