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Erhöhtes Einsatzaufkommen einer Großstadt

Die Silvesternacht von 2023 auf 2024 bescherte den Einsatzkräften der Ingolstädter Feuerwehren ein erhöhtes Einsatzaufkommen. Mehrere Kleinbrände, ein Brand am Gebäude und ein gemeldeter Zimmerbrand mit Person in Gefahr galt es abzuarbeiten. Die Kleinbrände konnten schnell von den jeweils alarmierten Einheiten abgelöscht werden, heißt es in einer Pressemitteilung des Ingolstädter Amtes für Brand- und Katastrophenschutz. Länger dauerten die Lösch- bzw. Nachlöscharbeiten beim gemeldeten Zimmerbrand an. Es brannte der Balkon einer Hochparterrewohnung in voller Ausdehnung. Die Flammen hatten bereits auf das Innere der Wohnung übergegriffen. Die Bewohner konnten sich eigenständig aus dem Gebäude retten, sodass sich die Feuerwehr primär auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnte, so ein Feuerwehrsprecher. Nachdem der Brand unter Kontrolle war, wurde festgestellt, dass sich die Flammen unter das Wärmedämmverbundsystem ausgebreitet hatten, sodass aufwendige Nachlöscharbeiten notwendig waren.

Im Einsatz waren in der zurückliegenden Nacht zahlreiche Freiwillige Feuerwehren aus dem Stadtgebiet. Welche dies waren, wurde nicht mitgeteilt. Ferner die Berufsfeuerwehr Ingolstadt als auch die Freiwillige Feuerwehr Wettstetten.

Vergleicht man das Einsatzaufkommen mit anderen Großstädten in Bayern, kann in Ingolstadt wohl von einer normalen Silvesternacht für die Feuerwehren gesprochen werden.

Quelle: Amt für Brand- und Katastrophenschutz Ingolstadt und eigene Berichterstattung.


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