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FC Grün-Weiß: Stadt hat Lösungen erarbeitet

Vor einigen Tagen hatten sich in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Vorsitzende des Ingolstädter Sportvereins FC Grün-Weiß und der CSU-Ortsverband Nordwest zur Zukunft des Vereins zu Wort gemeldet. In dieser Mitteilung wurde auch Kritik an Oberbürgermeister Christian Scharpf (SPD) geübt. Dieser habe „dem Sportverein alles Mögliche versprochen und lässt ihn nun im Regen stehen“, war zu lesen.

Das Nachrichtenportal O-T(h)öne bat die Stadt Ingolstadt um Stellungnahme zur geäußerten Kritik. Die Stadt Ingolstadt äußerte sich wie folgt: Im Austausch mit dem Sportverein FC Grün-Weiß Ingolstadt hat die Stadt Ingolstadt eine Vorgehensweise erarbeitet, die dem Verein Planungssicherheit ermöglicht. So soll der Verein bis 2030/31 auf dem bisherigen Gelände verbleiben. Für diese Zeit könnte die Anlage durch zweckmäßige Sanierungsmaßnahmen ertüchtigt werden.

Sobald die neuen Schulen sowie auch die Sportanlagen bis 2030/31 auf dem ehem. Rosnergelände fertiggestellt sind, nimmt der Verein dort seinen Spielbetrieb auf. Dort kann dem FC Grün-Weiß ein Aufenthaltsraum zur Verfügung gestellt werden, aber keine Vereinsgaststätte. Die Errichtung einer solchen Gaststätte kann mit Mitteln der Sportförderung nicht finanziert werden und erscheint auch aus räumlichen Gründen sowie aus Gründen des Jugendschutzes direkt auf dem Schulgelände nicht sinnvoll. Der FC Grün-Weiß hat jedoch bis 2030 Zeit, eine neue Vereinsgaststätte zu suchen. Gelder für die Ausstattung können auch aus der Ausgleichszahlung genommen werden, die der Verein erhält, wenn der Erbpachtvertrag für die aktuelle Vereinsgaststätte ausläuft.

Die Verhandlungen mit Audi sind zwar noch nicht finalisiert, aber bereits weit fortgeschritten. Unabhängig davon prüft die Verwaltung, ob und wo im Nordwesten der Stadt angesichts des zu erwartenden Einwohnerzuwachses aufgrund von Bauprojekten neue Sport- und Bewegungsflächen geschaffen werden sollten.

Quelle: Eigene Berichterstattung / Recherche

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