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Haunwöhr: Tote Taube – was nun?

Die Stadt Ingolstadt informierte jüngst, dass bei im Ingolstädter Stadtteil Haunwöhr aufgefundenen Stadttauben ein Befall mit dem sogenannten Pigeon Orthoavirus festgestellt wurde. Daher sollten bei Kontakt mit kranken oder toten Tieren die allgemeinen Hygienemaßnahmen, wie das gründliche Händewaschen mit Seife, beachtet werden.

Mittlerweile berichten Bürger aus diesem Ortsteil vermehrt von vermehrtem Auftreten toter Tauben. Was ist zu tun, wenn ein totes Tier im öffentlichen Raum gefunden wird und was muss ich beachten, wenn dieses auf dem eigenen Grundstück liegt? Diese Fragestellung beantwortete die Pressestelle der Stadt Ingolstadt, zusammen mit den Veterinären des Gesundheitsamts, auf Nachfrage des Nachrichtenportals O-T(h)öne. Die Veterinäre empfehlen, bei Berührung der toten Tiere Handschuhe zu tragen. Ein Mundschutz ist nicht notwendig. Ein totes Tier kann im Restmüll entsorgt werden, der Naturschutzbund Deutschland empfiehlt hierzu, eine umgestülpte Plastiktüte zu nutzen. Die Ansteckungsgefahr bei den infizierten Tauben ist sehr gering, so die Veterinäre des örtlichen Gesundheitsamts. Im Ansteckungsfall hätten Betroffene auch nur leichte Symptome, wie eine leichte Bindehautentzündung.

Grundsätzlich können tote Fundtiere, wie die Tauben, die im öffentlichen Raum gefunden werden, über den Mängelmelder der Stadt Ingolstadt (www.ingolstadt.de/melder) gemeldet werden. Dabei sollten genaue Angaben zum Fundort und gegebenenfalls ein Foto übermittelt werden. Die Beseitigung wird dann veranlasst.

Quelle: Eigene Berichterstattung / Recherche

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