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Landkreisfeuerwehren halfen im Ingolstädter Unwetter

In der Nacht gestern auf den heutigen Donnerstag hatte die örtlichen Freiwilligen Feuerwehren, die Berufsfeuerwehr und zahlreiche Feuerwehreinsatzkräfte aus umliegenden Landkreisen in Ingolstadt eine Vielzahl an Einsätzen abzuarbeiten. Ab 20:00 Uhr bis weit nach Mitternacht insgesamt rund 110 Einsätze im Stadtgebiet von Ingolstadt bewältigt. Besonders betroffen war der Ortsteil Gerolfing, hier vielen etwa 90 Einsätze an.

Insgesamt waren rund 30 Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Ingolstadt, der Berufsfeuerwehr Ingolstadt sowie weiterer Feuerwehren aus den umliegenden Landkreisen mit insgesamt 180 Kräften im Einsatz.

Ein weiterer Einsatzschwerpunkt war auch ein gemeldeter Dachstuhlbrand nach Blitzschlag in Friedrichshofen. Hier waren 35 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Ingolstadt sowie der Freiwilligen Feuerwehren Ingolstadt Stadtmitte, Wettstetten und Buxheim sowie Polizei und Rettungsdienst am Deub-Ring im Einsatz. Unter dem Dach war Schmorgeruch wahrnehmbar, deshalb mussten 10 Quadratmeter Dach geöffnet werden. Mithilfe der Wärmebildkamera konnte die Brandstelle gefunden und entfernt werden. 

Durch den heftigen Starkregen liefen in Gerolfing etliche Keller voll, das Wasser staute sich auf den Straßen. Durch mehrere Feuerwehren, auch aus den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen und Eichstätt konnten die Aufträge abgearbeitet werden.

Ein Feuerwehrmann verletzte sich bei einem Treppensturz. Er konnte aber ambulanter ärztlicher Untersuchung seinen Dienst mit Schürfwunden und einer Beule am Kopf zu Ende leisten.

Für etwaige weitere kritische Brandeinsätze oder Verkehrsunfälle wurden taktische Einsatzreserven an der Dreizehnerstraße und in den Randbereichen der Stadt vorgehalten.

Quelle: Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Ingolstadt.

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