Anzeige

Landräte und OB fordern bessere ICE-Anbindung

In einem gemeinsamen Brief wenden sich Ingolstadts Oberbürgermeister und die drei Landräte der Region an Bundesverkehrsminister Volker Wissing. Sie beklagen eine sukzessive Verschlechterung der ICE-Anbindung des Ingolstädter Hauptbahnhofes, halten die Fernverkehrsanbindung der Region für vernachlässigt und fordern für kommende Fahrplanwechsel zusätzliche ICE-Halte in Ingolstadt.

„Bedauerlicherweise müssen wir feststellen, dass das Angebot an ICE-Halten am Ingolstädter Hauptbahnhof immer weiter zurückgeht und damit eine der wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschlands mehr und mehr vom Fernverkehr abgekoppelt wird“, heißt es in dem Schreiben.

Die Kommunalpolitiker weisen darauf hin, dass die Deutsche Bahn mit dem Fahrplanwechsel zum 10. Dezember 2023 für Ingolstadt und die Region vier ICE-Halte entfallen ließ. Diese Entscheidung sei nicht nachvollziehbar und setzte nicht nur die falschen Weichen für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort, sie konterkariere auch die angestrebte Verkehrswende und das Ziel mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen.

Der Brief schließt mit der Bitte, für die kommenden Fahrpläne zusätzliche ICE-Halte am Hauptbahnhof zu realisieren, um der wirtschaftlichen und bevölkerungsmäßigen Bedeutung des Ballungsraums zwischen München und Nürnberg stärker Rechnung zu tragen.

Quelle: Stadt Ingolstadt

Sie möchte zu dieser Veröffentlichung mit dem Nachrichtenportal O-T(h)öne in Kontakt treten?

Wir freuen uns über Ihre Email.

Diesen Beitrag teilen
Anzeige