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Rückgang bei Auftragseingängen um 8,8 Prozent

Im Januar 2024 verzeichnet das Verarbeitende Gewerbe Bayerns ein leichtes Umsatzplus von nominal 0,5 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das Verarbeitende Gewerbe, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, umfasst hierbei auch immer den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfallen von den 34,8 Milliarden Euro Gesamtumsatz 20,6 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+1,0 Prozent) und darunter rund 7,0 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+2,5 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz machen 59,2 bzw. 20,0 Prozent aus.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes geht im Januar 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat preisbereinigt um 8,8 Prozent zurück. Die Bestelleingänge aus dem Inland nehmen dabei um 10,3 Prozent und die aus dem Ausland um 8,0 Prozent ab.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes liegt Ende Januar 2024 bei 1,197 Millionen Beschäftigten. Das sind fast 11 000 Personen bzw. 0,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik.

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