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Update: Stadt zu Personalkostendiskussion

In der Berichterstattung eines örtlichen Mediums führte Stadtrat Albert Wittmann (CSU) jüngst aus, dass die Personalkosten bei Stadt und Beteiligungsunternehmen in den „letzten vier Jahren pro Jahr um über 45 Millionen Euro gestiegen sind.“ Die Stadt Ingolstadt bezeichnet die Aussage in einer Mitteilung als „nicht korrekt“. Richtig sei, dass zwischen 2020 und 2024 die Personalkosten jährlich durchschnittlich um 10 Millionen Euro gestiegen sind. Im Detail führt die Stadt aus: „Im Kernhaushalt der Stadt sind von 2020 bis 2024 die Personalkosten insgesamt um 34,6 Millionen Euro gestiegen (2020-2023: Rechnungsergebnisse, 2024: Haushaltsansatz).“

Bei jenen Beteiligungsunternehmen, die aus dem städtischen Haushalt über Defizitausgleich finanziert werden, lag der Anstieg nach Angaben der Stadt im gesamten Zeitraum bei knapp 5 Millionen. Insgesamt also von 2020 bis 2024 (vier Haushaltsjahre) ein Anstieg von rund 40 Millionen Euro, teilt die Stadt Ingolstadt weiter mit.

Zur Ursache führt die Stadt aus: „Im städtischen Haushalt ergeben sich die Kostensteigerungen aus allgemein höheren Tarifabschlüssen und erforderlichen Neueinstellungen, ein beträchtlicher Teil davon in den Bereichen Kinderbetreuung, Feuerwehr und IT“.

Noch vor der Sitzung des Finanzausschusses Mitte Oktober soll den Fraktionen und Gruppierungen eine gesonderte Aufstellung zugeleitet werden, um die Steigerungen der Personalkosten der Kernverwaltung der vergangenen Jahre und deren Gründe darzustellen, da immer wieder Fehlannahmen zur Höhe der Steigerung städtischer Personalausgaben kursieren.

Quelle: Verwendung einer Pressemitteilung der Stadt Ingolstadt.

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