Auf der Fahrt von Augsburg nach Ingolstadt bemerkte gestern am frühen Abend ein Lokführer ein starkes Schlaggeräusch im Bereich des Triebwagens. Da er nicht ausschließen konnte, dass es sich dabei um eine Person handelte, informierte er die Leitstelle Ingolstadt welche die Rettungskräfte alarmierte.
Um den auf eine Länge von drei Kilometern betroffenen Bahnabschnitt zwischen der Staatsstraße 2049 bei Karlskron und der Bundesstraße 16 bei Zuchering komplett abzusuchen, waren über 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren Zuchering, Brunnenreuth, Hagau und der Berufsfeuerwehr Ingolstadt im Einsatz.
Die Bahngleise wurden mehrfach abgesucht und es wurde keine Person gefunden. Die Kontrolle des Zuges im Hauptbahnhof Ingolstadt ergaben ebenfalls keine Hinweise auf einen Personenkontakt. Nach Absprache mit der ebenfalls alarmierten Bundespolizei, dem Rettungsdienst sowie dem Notfallmanager der Deutschen Bahn wurde die Suche nach über zwei Stunden eingestellt.
Quelle: Berufsfeuerwehr Ingolstadt.