Im Rahmen von Erdarbeiten wurde im Gemeindebereich Rohrbach im Landkreis Pfaffenhofen eine sogenannte Erdrakete gezündet. Diese wird in der Regel mit Druckluft aus einem Baustellenkompressor mit etwa 6 bis 7 Bar Betriebsdruck angetrieben und treibt mittels eines Schlagkolbens ein röhrenförmiges Gehäuse durch Erdreich und Gestein. Dabei durchstieß das Arbeitsgerät nicht nur das Erdreich, sondern beschädigte auch eine Gasleitung. Das Leck entstand mitten auf der Burgstaller Straße. Eine größere Öffnung musste in der Fahrbahn geschaffen werden, um das Leck zu reparieren. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Rohrbach, Wolnzach, Fahlenbach und Rohr waren mit insgesamt 60 Einsatzkräften vor Ort.
Nun wird gegen den Tiefbauer wegen Baugefährdung ermittelt, so ein Polizeisprecher. Personen kamen nach Polizeiangaben bei dem Vorfall nicht zu Schaden. Der entstandene Sachschaden kann bislang nicht beziffert werden.
Quelle: Polizeiinspektion Pfaffenhofen.
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