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Ingolstadt als Sprungbrett für München?

Im Februar des kommenden Jahres endet die Amtszeit des Münchener Wiesenreferenten. Die Münchener Zeitung tz spekuliert in ihrer heutigen Ausgabe, wer Nachfolger von Clemens Baumgärtner (CSU) werden könnte. Die Zeitung berichtet, die Münchener SPD würde an einem „waschechten Coup“ arbeiten, wobei auch der Name des Ingolstädter Oberbürgermeisters Christian Scharpf (SPD) fällt. Wie bekannt arbeitete Scharpf, bevor er bei der jüngsten Kommunalwahl Oberbürgermeister in Ingolstadt wurde, als leitender Beamter im Direktorium der Landeshauptstadt München. Zuvor war Scharpf zwei Jahre persönlicher Mitarbeiter von Oberbürgermeister Christian Ude.

Die tz schreibt, spätestens 2032 könne Scharpf OB-Kandidat der SPD in München werden. Er habe „gute bis sehr gute Chancen“. Der derzeitige Wiesenreferent sei „nach Umfragen deutlich bekannter und beliebter bei der Bevölkerung“ als beispielsweise der Münchener CSU-Fraktionschef, führt die tz aus. Somit könnte Scharpf die Position des Wiesenreferenten nutzen für eine Münchener OB-Kandidatur. Gegenüber der Zeitung wollte sich das Büro von Scharpf zu den Spekulationen nicht äußern, „Es ist Gerüchten schon deutlicher widersprochen worden“ lautete das Fazit dazu seitens der tz.

Vor geraumer Zeit war Scharpf zu Gast beim Lions Club in Ingolstadt. Dort wurde er auch zu einer weiteren Kandidatur befragt. Scharpf bat damals um Verständnis, dass er die Frage nicht beantworte.

Quelle: Eigene Berichterstattung.

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