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Ingolstadt: Großeinsatz wegen ICE

Am gestigen Dienstagabend gegen 17 Uhr kam es, wie bereits berichtet, auf der Bahnstrecke Nürnberg–Ingolstadt im Bereich des Südportals des Auditunnels zu einem Schaden an der Oberleitung. Ein ICE mit etwa 400 Fahrgästen an Bord war daraufhin nicht mehr fahrbereit und musste noch vor dem Nordbahnhof zum Halt kommen.

Personal der Deutschen Bahn sowie Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Ingolstadt erdeten den betroffenen Streckenabschnitt und sicherten die beschädigte Oberleitung. Im Anschluss wurde der Zug durch Mitarbeiter der Bahn und der Bundespolizei geräumt. Alle Fahrgäste wurden durch Rettungs- und Sanitätsdienst registriert, kurz untersucht und einem Betreuungsplatz zugewiesen. Gegen 20 Uhr war die vollständige Räumung abgeschlossen. Die Weiterreise erfolgte mit bereitgestellten Bussen und einem Ersatzzug.

Durch die starke Hitzeentwicklung im Zug erlitten zwei Reisende einen Kreislaufkollaps. Sie konnten nach kurzer Behandlung vor Ort ihre Reise fortsetzen. Im Einsatz waren rund 86 Kräfte von Bundespolizei, Rettungs- und Sanitätsdienst, dem Notfallmanagement der Deutschen Bahn, der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte sowie der Berufsfeuerwehr Ingolstadt.

Quelle: Die Berichterstattung erfolgt unter Verwendung einer Pressemitteilung der Berufsfeuerwehr Ingolstadt

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