Schülerinnen und Schüler des Christoph-Scheiner-Gymnasiums bitten um Spenden für die
Verlegung neuer Stolpersteine in Ingolstadt. Seit Beginn des Schuljahres 2023/24 arbeiten 15 Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe des Christoph-Scheiner-Gymnasiums im Rahmen eines P-Seminars gemeinsam mit ihrer Lehrkraft Nadine Praun an der Erstellung neuer Stolpersteine für Ingolstadt. Unterstützt wird das Seminar durch den Freundeskreis des Christoph-Scheiner-Gymnasiums e.V.
Die Stolpersteine, die für Opfer des Nationalsozialismus verlegt werden, wurden vom Künstler Gunther Demnig entworfen und sind in vielen europäischen Städten zu finden. Auch in Ingolstadt sind bereits im Jahr 2012 Stolpersteine verlegt worden, damals auch durch ein Seminar des Scheiners. Erstmals werden in Ingolstadt neben Steinen für jüdische Personen auch Steine für die Opfergruppen der vermeintlichen „NS-Euthanasie“ und für Sinti und Roma verlegt.
Im aktuellen Projekt ist geplant, 22 weitere Steine zu verlegen. Für jeden dieser Steine muss das
Seminar 120 Euro aufbringen. Auch für die Verlegungsveranstaltung entstehen den Schülerinnen und Schülern Kosten. Um die Umsetzung des Projekts verwirklichen zu können, bittet das P-Seminar
„Stolpersteine für Ingolstadt“ des Christoph-Scheiner-Gymnasiums mit diesem Spendenaufruf um
finanzielle Unterstützung dieses Projekts. Jeder Euro hilft dabei und ist ein Beitrag zur
Erinnerungskultur in Ingolstadt. Durch Zahlung des Betrags von 120 Euro ist es auch möglich, die
Patenschaft für einen der Steine zu übernehmen. Interessenten an einer solchen Patenschaft werden gebeten, per Mail an stolpersteine@csg-in.de Kontakt mit dem P-Seminar aufzunehmen.
Bürgerinnen und Bürger, die dieses Projekt unterstützen möchten, werden gebeten, den
entsprechenden Betrag an das Konto des Freundeskreises des Christoph-Scheiner-Gymnasiums e.V. bei der Sparkasse Ingolstadt (IBAN DE52 7215 0000 0050 4219 40; Verwendungszweck
„Stolpersteine, Name, Adresse“) zu überweisen. Die Angaben sind nötig für die Ausstellung einer
Spendenquittung.
Quelle: Nadine Praun Christoph-Scheiner-Gymnasium.
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