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CSU: Chatbots zur Verbesserung der Erreichbarkeit

Die Stadt Ingolstadt und ihre Tochtergesellschaften sollen nach dem Willen der CSU Stadtratsfraktion zur Verbesserung des Bürgerservices und der Entlastung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Chatbots, also textbasierte Dialogsysteme, einführen. Diese sollen für die Bürger eine schnelle und unkomplizierte Lotsen- und Informationsfunktion für alle Ämter und Tochtergesellschaften übernehmen. Hierbei sollen laut CSU nicht nur textgestützte Chatbots zum Einsatz kommen, sondern Chatbots, die sowohl Sprachverstehen als auch Sprachausgabe beherrschen und damit akustisch kommunizieren können.

Als Begründung führt die CSU an, dass sich die Erreichbarkeit der Stadt in den vergangenen Jahren trotz oder vielleicht gerade wegen des neuen Online-Terminreservierungstools verschlechtert hat. Gleichzeitig wird die Gewinnung neuer Mitarbeiter immer schwieriger, bestehende Mitarbeiter können durch Chatbots also entlastet werden.

Chatbots sind aus Sicht der CSU eine kostengünstige Alternative, um schnell einfache Bürgeranliegen abzuarbeiten. Wichtig bei der Einführung von Chatbots ist, dass diese mehrere Sprachen beherrschen, um auch allen fremdsprachigen Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger zu dienen und keine unnötigen Sprachbarrieren aufzubauen. Gleichzeitig soll der Chatbot die Umwandlung geschriebenen Textes in Sprachausgabe und das Verstehen von Telefonanrufen von Bürgern beherrschen, um nicht nur Text-Ausgaben und Text-Chats zu ermöglichen, sondern auch gesprochene Sprache zu verstehen und mittels akustischer Sprachausgabe Bedienungs-Hürden abzumindern.

Regionale Unternehmen aber auch große Telekommunikationsanbieter haben Standard-Lösungen für Kommunen im Sortiment und setzen sie beispielsweise bereits bei der Marktgemeinde Gaimersheim erfolgreich ein.

Quelle: CSU-Stadtratsfraktion.

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