Nach Oberbürgermeister Christian Scharpf (SPD), der sich heute über das Presse- und Informationsamt der Stadt Ingolstadt zu einer Pressemitteilung der CSU äußerte, in der die Christsozialen ihre Sorge zum Stillstand bei großen Schulbauten zum Ausdruck brachten, meldete sich am heutigen frühen Abend auch die SPD-Stadtratsfraktion zu dem Thema zu Wort.
Die Sozialdemokraten verweisen in einer Pressemitteilung süffisant darauf, dass die Ingolstädter CSU mit Dorothea Deneke-Stoll die ‚Schul-Bürgermeisterin‘ stellt und die CSU-Stadtratsfraktion somit „also eigentlich korrekt informiert sein“ müsste. „Die Stadtratsmitglieder aller Parteien erhalten in sämtlichen für die Thematik zuständigen Ausschüssen und Gremien dieselben Informationen – nämlich, dass die Schulbauten vorangehen und an Investitionen in die Zukunft auch zu Konsolidierungszeiten nicht gespart werden wird“ heißt es in der Mitteilung weiter. „Diese ‚sorgenvollen‘ Äußerungen der CSU-Fraktion zum jetzigen Zeitpunkt sind reines Parteigetöse und vorgezogener Wahlkampf“, wird Christian De Lapuente, Fraktionsvorsitzender der SPD zitiert. Weiter heißt es: „Ich mache mir eher Sorgen darüber, dass die CSU trotz ihrer eigenen Bürgermeisterin an der Spitze des Kultur- und Bildungsausschusses nicht umfassend informiert ist.“
Quelle: Pressemitteilung der SPD-Stadtratsfraktion Ingolstadt.
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