In einem aktuellen Stadtratsantrag fordert die SPD-Stadtratsfraktion, dass der mobile Wasserspielplatz „PlayFountain“ ab dem Jahr 2025 in den Monaten Juli und August auch in der Ingolstädter Innenstadt für Spiel und Spaß sorgt. Dabei soll die Nutzung kostenlos sein.
Der Wasserspielplatz „PlayFountain“ hat sich in mehreren Städten, darunter Burghausen, Regensburg und Augsburg, zu einem „Hotspot“ entwickelt, der insbesondere Kindern und Jugendlichen Abkühlung und Abwechslung bietet. „Der Wasserspielplatz sorgt für Urlaubsfeeling, das gerade denjenigen zugutekommt, die die Sommerzeit in Ingolstadt verbringen“, erklärt Stadtrat Quirin Witty, der den Antrag initiierte.
Der mit 1.042 Wasserstrahlen ausgestattete Wasserspielplatz könnte nicht nur für zusätzliche Belebung und Umsatz in der Ingolstädter Innenstadt sorgen, sondern kühlt durch Verdunstungskälte auch die Umgebung ab. Der stark versigelte Rathausplatz erscheint nach Ansicht der Sozialdemokraten hierfür prädestiniert. Das Wasser, das nicht verdunstet, wird wieder aufbereitet.
Für viele Familien wäre dies, nach Ansicht der SPD, ein Anlass, die Ingolstädter Innenstadt aufzusuchen. Bereits im Juli könnten Schulen den Wasserspielplatz als Ziel für Wandertage nutzen. Mit weiteren Aktionen in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern könnte der „PlayFountain“ zusätzlich bespielt werden: In Augsburg sorgt in den Abendstunden eine Lichtinstallation, die auf die Wasserstrahlen trifft, für besondere Erlebnisse. Ebenfalls in Augsburg wird in diesem Zusammenhang auf das Wassermanagement der Stadt hingewiesen; Wasser, das kostbarste Gut, wird in den Mittelpunkt gerückt. In Burghausen werden Pop-up-Kunst und Pop-up-Musik angeboten, außerdem entsteht ein grünes Zimmer mit Sitzmöglichkeiten.
Die SPD-Fraktion schlägt vor, mit einem überzeugenden Konzept an potenzielle Sponsoren heranzutreten, um den Stadthaushalt zu entlasten.
Quelle: SPD-Stadtratsfraktion.
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