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IFG reagiert auf Pressemitteilung von Bechstädt

Die Industrieförderungsgesellschaft Ingolstadt (IFG) nahm am Nachmittag Stellung zu einer Pressemeldung des ehemaligen Stadtrates Robert Bechstädt, der heute Morgen eine Pressemitteilung an Medienvertreter mit der Überschrift „Verborgene Millionen für den städtischen Haushalt?“ versendet hatte. In dieser hatte Bechstädt die Vermutung in den Raum gestellt, durch das Engagement der IFG als Gesellschafterin der IN-Campus GmbH seien Haushaltsmittel der Stadt Ingolstadt gebunden, die in der aktuellen Haushaltslage der Stadt Ingolstadt zurückgezahlt werden könnten.

Die zur Begründung dieser Vermutung von Robert Bechstädt aufgeführten Annahmen sind falsch, wie die IFG wissen lässt. Insbesondere sei die Annahme falsch, die Grundstücke gehörten der „Immobiliengesellschaft des VW-Konzerns“. Richtig ist, dass die Grundstücke der IN-Campus GmbH gehören.

Die IFG verweist darauf, dass es keine Pläne gibt, die IN-Campus GmbH aufzulösen. Die IFG ist weiterhin mit 4,9 Prozent an der IN-Campus GmbH beteiligt. Die IFG hat eine Einlage in die Kapitalrücklage der IN-Campus GmbH in Höhe von 5,9 Millionen Euro geleistet. Dies ist im Beteiligungsbericht 2023 der Stadt Ingolstadt nachzulesen. Diese Einlage erhält die IFG zurück, sofern das vereinbarte Optionsrecht zur Anteilsübertragung zum 1. Januar 2034 ausgeübt wird. Die Einlage in die Kapitalrücklage wurde nicht durch einen Kredit der Stadt Ingolstadt an die IFG finanziert. Die Stadt Ingolstadt habe hierfür auch keine Einlage an die IFG geleistet.

Quelle: Pressemitteilung der IFG Ingolstadt AöR

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