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Vorrang-Schaltung für Blaulichteinsatzfahrzeuge

Im Band- und Rettungseinsatz, aber auch bei polizeilichen Einsätzen, kommt es auf jede Minute an. In Gegenden mit dichtem Verkehr sind die Hilfsfristen in manchem Einsatzgeschehen schwer einzuhalten. Kreuzungen stellen dabei eine besondere Herausforderung dar, da diese durch andere Verkehrsteilnehmer oftmals nicht schnell genug für die Einsatzfahrzeuge freigemacht werden können

CSU, FW, FDP und JU wollen herausfinden, welche Potenziale durch eine noch schnellere Hilfszeit für betroffene Bürgerinnen und Bürger bestehen, wenn man „vorausschauend“ die jeweiligen Einsatz-Routen der Rettungskräfte räumen lässt.

„Wenn Ampeln an Kreuzungen gleich so geschaltet werden können, dass die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungswägen optimal über die Kreuzungen drüberfahren können, ohne dass andere Verkehrsteilnehmer in die Kreuzung einfahren und sie damit blockieren und die Situation für alle gefährlicher wird, dient dies allen“, ist die Überzeugung von Stadtrat Christian Lösel, (CSU). Ingolstadt soll Blaulicht-Vorrang-Stadt werden, so der Kommunalpolitiker. Dies müsse der Anspruch für die nächsten Jahre sein. „Hieran müssen wir als Stadtrat und Stadtgesellschaft kontinuierlich arbeiten, die technischen Grundlagen dafür schaffen und dann alles dafür tun, dass unsere Bürgerinnen und Bürger davon profitieren“, so Lösel.

Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung von CSU, FW, FDP und JU Ingolstadt

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