Kurze Zeit, nachdem heute „Der Grantler“ auf dem Online-Nachrichtenportal O-T(h)öne darüber gegrantelt hat, dass Hochwasseropfer jetzt auch noch zur Kasse gebeten werden, wenn diese ihren Sperrmüll in der Müllverbrennungsanlage Ingolstadt entsorgen lassen wollen, reagierte die Stadtratsfraktion der FREIEN WÄHLER Ingolstadt mit einem Dringlichkeitsantrag. Dieser wurde in der letzten Woche in der Fraktion angeregt und vorbereitet, erklärt der Fraktionsvorsitzende, Hans Stachel, auf Nachfrage von O-T(h)öne.
In dem Schreiben an den Ingolstädter Oberbürgermeister heißt es: „Die Hochwasserkatastrophe hat in Ingolstadt und der Region zahlreiche Menschen sehr stark betroffen. Neben dem Schaden an Sachwerten müssen viele auch mit dem Verlust von Einrichtung, Möbeln und unwiederbringlichem Hausrat sowie emotionalen Erinnerungsstücken zurechtkommen. In dieser tragischen Situation ist es hilfreich, dass die Müllverwertungsanlage in Ingolstadt verbesserte Anlieferzeitfenster für Betroffene anbietet. Darüber hinaus beantragen wir, dass als kleine Geste der Unterstützung der Betroffenen die Annahme des durch Hochwasser zerstörten Hab und Guts kostenlos erfolgt. Wir bitten, dies ggf. mit den anderen Zweckverbandsmitgliedern kurzfristig abzustimmen und sofort zu kommunizieren und umzusetzen. Um Missbrauch vorzubeugen, könnte die Angabe der Schadensadresse und des Anliefernden festgehalten werden.“
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