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GRÜNE: Ausbau der Antidiskriminierungsstelle

Vor knapp zwei Jahren wurde in Ingolstadt eine Antidiskriminierungsstelle eingerichtet. Diese Initiative geht auf einen Antrag der GRÜNEN Stadtratsfraktion aus dem Jahr 2020 zurück. Ursprünglich war die Stelle auf eine Laufzeit von zwei Jahren angelegt und mit vier Stunden pro Woche bemessen. Zum Ende dieser Pilotphase wurde nun ein Evaluationsbericht vorgelegt.

Die Ergebnisse des Berichts zeigen für die GRÜNE-Fraktion deutlich die Notwendigkeit der Antidiskriminierungsstelle. „Über 110 Bürgerinnen und Bürger haben eine erlebte Diskriminierung gemeldet“, berichtet Stadträtin Agnes Krumwiede. Sie fügt hinzu: „Die Dunkelziffer dürfte noch deutlich höher ausfallen.“

Die Grüne Stadtratsfraktion hat inzwischen einen Antrag auf Verstetigung und Erweiterung der Stelle gestellt. Dieser sieht eine Erhöhung der Arbeitsstunden sowie des Budgets vor, um der steigenden Nachfrage und der Bedeutung der Arbeit gerecht zu werden.

Klar ist für die GRÜNE-Stadtratsfraktion bereits jetzt: Die Antidiskriminierungsstelle hat in den letzten zwei Jahren wichtige Arbeit geleistet und wird auch in Zukunft eine zentrale Rolle im Kampf gegen Diskriminierung in Ingolstadt spielen.

Quelle: Pressemitteilung der Stadtratsfraktion BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN.

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