Anzeige

JU für Vorrang-Schaltung bei Blaulichteinsätzen

Der Kreisverband der Jungen Union Ingolstadt (JU) zeigte bereits in der Ausarbeitung breite Unterstützung für den Antrag des CSU-Stadtrats Christian Lösel, heißt es in einer Pressemitteilung der JU vom heutigen Abend. „Wie am Sonntag bekannt geworden, stellt die CSU, in Zusammenarbeit mit den anderen demokratisch-konservativen Fraktionen im Stadtrat einen Antrag, nachdem die Routenführung für Rettungseinsätze durch intelligente Ampelschaltungen an Kreuzungen optimiert werden soll. Die JU Ingolstadt findet diesen Antrag sinnvoll, da hier mit vergleichsweise geringem Aufwand großes Potenzial entsteht, das in letzter Instanz Leben und Eigentum retten kann“, heißt es in der Mitteilung weiter.

Zu diesem Schluss kommen auch die JU Mitglieder Johannes Eibel und Julien Henning, die beide hauptberuflich und ehrenamtlich in Feuerwehr und Rettungsdiensten in Ingolstadt aktiv sind.
Der ehemalige JU Kreisvorsitzende Eibel sieht in dem Antrag einen großen Beitrag zur öffentlichen
Sicherheit: „Aus meiner beruflichen Erfahrung finde ich die Idee, Ampeln an Kreuzungen so zu
schalten, dass Einsatzkräfte ungehindert passieren können, wegweisend. Wenn wir die Einsatzrouten der Rettungskräfte vorausschauend räumen lassen, können wir Potenziale für noch schnellere
Hilfszeiten erschließen und damit das Leben der Bürgerinnen und Bürger schützen.“ Der Kreisgeschäftsführer der JU, Julien Henning, kennt die Probleme bei Rettungseinsätzen nur zu
gut: „Der Antrag überzeugt mich besonders durch seinen zentralen Fokus auf Zeit und Sicherheit.
Diese Initiative hat das Potenzial, die Sicherheit der Einsatzkräfte erheblich zu verbessern, indem
sie Unfälle an Kreuzungen reduziert, die oft auf Unachtsamkeit anderer Verkehrsteilnehmer zurückzuführen sind. Hinzu kommt, gerade für Ehrenämtler, die Sorge wer im Falle eines Unfalls haftet.“

Die Junge Union Ingolstadt hofft auf eine positive Annahme des Antrags im Stadtrat, da in Fällen
größter Not jede Sekunde zählt.

Quelle: Pressemitteilung der JU.

Sie möchte zu dieser Veröffentlichung mit dem Nachrichtenportal O-T(h)öne in Kontakt treten?

Wir freuen uns über Ihre Email.

Diesen Beitrag teilen
Anzeige