Im Rahmen des Projekts „Opfer des Nationalsozialismus in Ingolstadt“ wurde ein Gedenkformat entwickelt, um im öffentlichen Raum an die NS-Opfer zu erinnern. Dabei kann ohne großen Aufwand an Laternenmasten ein Gedenkschild angebracht werden. „Allerdings haben diese Schilder eher den Charme eines Provisoriums und sind auch nicht sehr stabil ausgeführt“, sagt dazu Stadträtin Agnes Krumwiede. Um der Opfer in würdigerer Form zu gedenken, hat die Grüne Fraktion in einem Gemeinschaftsantrag mit der SPD und der CSU nun die Umwandlung der temporären in dauerhafte Gedenkschilder beantragt. Hierfür soll eine stabile Konstruktion entwickelt werden, die eigenständig aufgestellt werden kann.
Quelle: BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN, Stadtratsfraktion Ingolstad.
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