Die Einsatzkräfte, auch in Ingolstadt, sind kräftig mit dem Hochwasser und der Gefahrenabwehr beschäftigt. In den Landkreisen Pfaffenhofen und Neuburg/Schrobenhausen teilweise bis zur Erschöpfung.
Genau in dieser angespannten Situation verlangt, die Ingolstädter SPD-Stadtratsfraktion in einem Dringlichkeitsantrag einen Bericht von den Einsatzkräften zur Hochwasserlage in der Stadtratssitzung am 4. Juni. Die Sozialdemokraten wollen wissen, wie die Hochwasserlage eingeschätzt wird, welche Hochwasservorkehrungen getroffen wurden und werden. Ferner, welche Schäden aufgrund des Unwetters bisher im Stadtgebiet entstanden sind.
Wie berichtet, wird am Tag der Stadtratssitzung der Pegel der Donau, laut Vorhersage die 660 cm überschreiten, mit einer möglichen Entwicklung von sogar knapp unter 700 cm. Es wird also einiges zu tun geben für die Blaulichtfamilie.
Eine Begründung für das verlangte Berichtswesen, in einer für die Einsatzkräfte von Feuerwehr und des THW absehbaren Extremlage, haben die Sozialdemokraten in ihrem Dringlichkeitsantrag nicht genannt. Politischer Aktionismus macht sich auch nicht gut als Antragsbegründung.
Quelle: Pressemitteilung der SPD-Stadtratsfraktion
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