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Bildung „Rote Linie“ beim Sparen

„Bei der Bildung darf nicht gespart werden“, lautet das klare Statement der SPD-Stadtratsfraktion nach einem Austausch mit Bildungs- und Kulturreferent Marc Grandmontagne. Bei der gestrigen Fraktionssitzung stand vor allem die Situation von Schulen und Kindertagesstätten im Fokus. Trotz erfreulicher Fortschritte bei zahlreichen Bau- und Sanierungsprojekten zeigt sich: Der bestehende Sanierungsstau im Bildungsbereich ist noch lange nicht vollständig beseitigt.

„Viele Projekte laufen gut oder sind bereits abgeschlossen, doch der Rückstand, der sich über Jahre hinweg aufgebaut hat, bleibt eine Herausforderung“, erklärte Christian De Lapuente, Vorsitzender der SPD-Partei und -Fraktion. Er machte deutlich, dass die Fraktion trotz knapper Haushaltsmittel fest entschlossen ist, nicht an der Bildung zu sparen. „Das ist für uns eine rote Linie in der kommenden Konsolidierungsrunde“, betonte De Lapuente.

Die Kosten für Sanierungen seien in den letzten Jahren stark gestiegen. „Hätten wir früher gehandelt, wären viele Baustellen deutlich günstiger zu haben gewesen“, sagte De Lapuente. Die Fraktion ist sich einig, dass auch weiterhin Investitionen in die Bildung notwendig sind – nicht nur aufgrund steigender Schülerzahlen, sondern auch im Hinblick auf den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung, der ab 2026 gilt. „Viele Eltern verlassen sich darauf“, so De Lapuente abschließend.

Quelle: Pressemitteilung der SPD-Stadtratsfraktion Ingolstadt.

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