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IN-City gegen übermäßige Erhöhung der Parkgebühren

Zum Konsolidierungspakt 2025 bis 2027, dass durch die Stadtverwaltung erarbeitet wurde, äußert sich IN-City in einer Pressemitteilung wie folgt: „Natürlich sind die Gewerbetreibenden der Innenstadt zu einem gewissen Maß bereit, konsolidierende Maßnahmen mitzutragen. Eine Erhöhung der Parkgebühren auf den noch vorhandenen Straßenparkplätzen um fast 50 Prozent von derzeit 1,50 Euro pro Stunde auf 2,20 Euro pro Stunde schießt jedoch über das verhältnismäßige Maß hinaus. Die Frequenzmessungen zeigen im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 für 2023 und heuer einen Rückgang bis zu 30 Prozent. In Anbetracht der noch andauernden baulichen Maßnahmen in der Innenstadt und der Leerstandsituation wird bereits eine moderatere Erhöhung um 20 Prozent auf 1,80 Euro pro Stunde zu einigem Diskussionsstoff bei den Besucherinnen und Besuchern führen“.

„Wir kennen natürlich die verschiedenen Strömungen und Bestrebungen, die Innenstadt komplett autofrei zu machen. IN-City vertritt dagegen den Standpunkt, dass unsere Besucher und Kunden diskriminierungsfrei jeder auf die Art und Weise in die Innenstadt kommen können sollen und dürfen, wie sie es für richtig halten, heißt es in der Mitteilung weiter“.

Marcus Frammelsberger, der Geschäftsführer des Innenstadtgewerbevereins IN-City e.V. wie folgt zitiert: „Attraktive Innenstädte brauchen Frequenz, also Menschen, die sie besuchen. Und Menschen kommen heute nicht mehr zur reinen Versorgung in die Stadt, sondern zum großen Teil aus Gründen des emotionalen Angebots. Individuelle Geschäfte mit vielfältigen Sortimenten und kompetenter Beratung, ein kulturelles Angebot, gemütliche Bars und Restaurants und dies alles möglichst flexibel erreichbar. Der Kunde kommt zu einem hohen Maße aus Emotionalität in die Stadt – und es ist schön, dass die Angebote in der Innenstadt diese Emotionalität bieten“.

Quelle: IN-City

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