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Kern (CSU) bekräftigt Bereitschaft zur OB-Kandidatur

Die politische Sommerpause neigt sich langsam dem Ende zu, und eine mögliche Neuwahl des Ingolstädter Oberbürgermeisters rückt in den Mittelpunkt auch des medialen Interesses. Wie berichtet, kandidiert der derzeit amtierende Ingolstädter Oberbürgermeister Christian Scharpf (SPD) im Oktober für das Amt des Wirtschaftsreferenten in München. Sollte Scharpf gewählt werden, verlässt er zum März 2025 das Ingolstädter Rathaus vor Ende seiner offiziellen Amtszeit im Mai 2026. Dies würde bedeuten, dass die Oberbürgermeisterwahl nicht mit der Kommunalwahl 2026 stattfinden würde. Die Amtszeit eines 2025 gewählten Oberbürgermeisters würde dann bis zum Jahr 2032 reichen.

In einem aktuellen Gespräch mit der örtlichen Lokalzeitung, dem DONAUKURIER, bekräftigt Michael Kern (CSU) seine Bereitschaft zur OB-Kandidatur. Erstmals hatte sich der Stadtrat und ehemalige Bezirksrat auf Nachfrage des Nachrichtenportals O-T(h)öne bereits im Juli geäußert. Kern erklärte damals, er habe „viel Zuspruch für eine mögliche Kandidatur aus der CSU“ erhalten und sei „ermutigt worden“, als CSU-Kandidat zur Verfügung zu stehen. „Sollte diese Zustimmung anhalten und anwachsen, wie zuletzt“, sei er bereit, als Kandidat der CSU für das Amt des Oberbürgermeisters zu kandidieren, wenn ihn die Partei nominiert, erklärte Kern im Juli.

Neben Kern hatten im Juli auch Christian Lösel und Christina Hofmann ihre Bereitschaft zur Kandidatur für die CSU gegenüber O-T(h)öne erklärt. Hofmann zog ihre Bereitschaft kurz nach der Veröffentlichung der Berichterstattung allerdings wieder zurück.

Quelle: Eigene Berichterstattung/Recherche.

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