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Kita-Gebühren: Kritik an OB Scharpf und der SPD

„Mit ungläubigem Entsetzen musste der Ortsverband der CSU Ingolstadt Nordwest in den vergangenen Tagen von den Plänen der Verwaltungsspitze erfahren, die Kita-Gebühren in Ingolstadt um bis zu 34,2 % zu erhöhen“, lässt der Ortsverbandsvorsitzende Tim Beyer in einer Pressemitteilung vom heutigen Abend verlautbaren.

„Ein Kind zu bekommen ist heutzutage vorrangig eine finanzielle Entscheidung, “ ist Beyer überzeugt „Bleiben Mutter oder Vater Zuhause beim Kind, ist dies heutzutage nicht nur ein Problem für die Karriere, sondern gleichbedeutend mit einer finanziellen Notlage“, so der Vorsitzende.

Die CSU im Nordwesen kann sich daher nicht ansatzweise erklären, wie Oberbürgermeister
Christian Scharpf (SPD) und seine Kollegen aus der SPD zu der Idee gekommen sind, in der jetzigen wirtschaftlichen Lage die Kita-Gebühren zu erhöhen und damit noch mehr Belastungen auf junge Familien zukommen zu lassen, heißt es in der Pressemitteilung.

Der CSU-Ortsverband verweist auf die derzeitige wirtschaftliche Lage und die zurückliegende Zeit hoher Inflation und Energiekosten sowie der gestiegenen Lebensmittelkosten. Dadurch sei das Leben für junge Familien und Familien in einkommensschwachen Lebenslagen zu einer finanziellen Gradwanderung geworden. Gerade im Piusviertel sei dies besonders zu spüren gewesen.

„Nun kommen die SPD und der OB auf die Idee es den Familien noch schwerer zu machen. Und das, obwohl die SPD vor der Kommunalwahl 2020 noch mit kostenlosen Kitas geworben hatte. Von einer Partei die das Wort „Sozial“ im Namen trägt, hätte ich mir mehr Rücksicht auf die Menschen erhofft“, kritisiert Beyer das Stadtoberhaupt und die SPD.

Die CSU Nordwest fordert von der Stadt umgehend die Pläne zurückzunehmen. Man akzeptiere
zwar, dass die freien Träger sich benachteiligt fühlen. Die Wirtschaftlichkeit der freien Träger
auf Kosten der Eltern zu retten seit weder sozial, noch eine Investition in die Zukunft der Stadt.

Quelle: CSU Ortsverband Ingolstadt Nordwest.

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