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Mit Stadtrat Meyer gut zusammengearbeitet

Mit großer Irritation und Bedauern habe ich aus den Medien von der Pressemitteilung der JU Ingolstadt und der sofortigen Beendigung der Zusammenarbeit mit Stadtrat Markus Meyer erfahren. Der gemeinsam hart erarbeitete Erfolg, zwei Stadträte für die JU Ingolstadt aus dem Stand heraus in den Stadtrat entsenden zu können, wird damit torpediert.

Ich war schon sehr unangenehm überrascht, dass die jetzige Kreisvorstandschaft der JU Ingolstadt in dieser Pressemitteilung auch für einen Großteil meiner Amtszeit gesprochen hat, ohne vorab bei mir nachgefragt zu haben.

Wenn die JU Ingolstadt schreibt, dass es seit der Kommunalwahl 2020 zu keinem Zeitpunkt zu einer Einbindung der JU Ingolstadt durch Meyer gekommen sei und Termine und Absprachen nicht eingehalten worden seien, so kann ich das für meine Amtszeit nicht nachvollziehen und widerspreche dieser Darstellung für diesen Zeitraum. Immerhin war ich seit 2019 bis zum Sommer 2021 und damit sogar ganze eineinhalb Jahre nach dem besagten Zeitraum der Kommunalwahl 2020, für den die JU Ingolstadt nun das Wort ergreift, Kreisvorsitzender der Jungen Union Ingolstadt. Während dieser Zeit, also von März 2020 bis zum Sommer 2021, kann ich die Vorwürfe gegen Meyer nicht bestätigen. Bei vereinbarten Terminen und Sitzungen, die aufgrund der Corona-Pandemie zu einem Großteil als Videobesprechungen stattfinden mussten, war auch Meyer stets zugegen und hat über seine Tätigkeit im Stadtrat berichtet. 

Auch wurde und wird – ich verfolge die Lokalpolitik weiterhin interessiert – von den beiden JU-Stadträten kontinuierlich das damals gemeinsam beschlossene Wahlprogramm der JU erfolgreich umgesetzt. Bei der Aufstellung des Wahlprogramms waren auch viele der jetzt dem Kreisvorstand der JU Ingolstadt angehörenden Personen involviert. Die erfolgreiche Umsetzung des JU-Wahlprogramms ist also allen Beteiligten bekannt.

Matthias Witzani, Ingolstadt

Anmerkung der Redaktion: O-T(h)öne: Leserbriefe geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht die der Redaktion. Die Verantwortung für den Inhalt eines Leserbriefes trägt allein der Verfasser. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht. Leserbriefe müssen den Vor- und Nachnamen sowie eine Adresse beinhalten. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.

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