Heute äußerte sich der Ingolstädter Oberbürgermeister Christian Scharpf (SPD) auf seinem Facebookprofil „Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf“ zu den Berichterstattungen, er könne ab März des kommenden Jahres Wirtschaftsreferent in München werden und das Amt des Oberbürgermeisters in Ingolstadt aufgeben. Scharpf schrieb. „In Pfingstferien ist etliches in den Zeitungen geschrieben und spekuliert worden über meine mögliche berufliche Zukunft. Die Berichterstattung hat auch eine überregionale Dimension angenommen. Mir ist bewusst, dass das politische Ingolstadt aber auch die Öffentlichkeit eine Erklärung erwartet. Ich habe mehrfach deutlich gemacht, dass ich mich vor der Sommerpause 2024 zu meiner beruflichen Zukunft äußern werde. Eine Erklärung zu den im Raum stehenden Fragen werde ich zu gegebener Zeit abgeben. Dies wird zeitnah der Fall sein„.
Zuvor hatte die örtliche Tageszeitung, der DONAUKURIER in seinem Onlineportal veröffentlicht, Scharpf werde sich heute zu einem möglichen Weggang nach München äußern. Es ginge bei Scharpf erwarteter Äußerung darum, ob die Münchener SPD-Stadtratsfraktion ihn für das Amt des Wirtschaftsreferenten vorschlägt. Aus gut informierten Kreisen will die Tageszeitung erfahren haben, dass dies allerdings erst in der kommenden Woche in der Landeshauptstadt geklärt werde.
Die Öffentlichkeit, aber auch die SPD Ingolstadt und die sozialdemokratische Stadtratsfraktion müssen sich also weiter in Geduld üben. Um sich nicht dem Vorwurf auszusetzen, Ingolstadt sei für ihn zweite Wahl, vermeidet Scharpf offenbar die Aussage, dass er Interesse an der Position des Wirtschaftsreferenten in München hat. Er könnte ja auch als Kandidat der Münchener SPD nicht infrage kommen.
Quelle: Eigene Berichterstattung.
Lesen Sie hierzu auch:
Sie möchte zu dieser Veröffentlichung mit dem Nachrichtenportal O-T(h)öne in Kontakt treten?
Wir freuen uns über Ihre Email.