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CSU unzufrieden mit der SPD-Aussage zu Scharpf

Die CSU zeigt sich unzufrieden mit der knappen Pressemitteilung der SPD Ingolstadt und kritisiert, dass diese mehr Fragen aufwirft, als sie beantwortet, lässt die Partei am Abend verlautbaren. „Falls der amtierende Oberbürgermeister tatsächlich nach nur vier Amtsjahren sein Amt aufgeben sollte, würde dies die Wähler zu einem Spielball seiner Karriereplanung machen. Es könnte den Eindruck erwecken, als ob dieser Schritt von Anfang an geplant war“, heißt es in einer Pressemitteilung der CSU.

Ingolstadt befinde sich nach Ansicht der CSU aktuell in einer schwierigen Situation, insbesondere wegen des millionenschweren Konsolidierungsprogramms, das eine verlässliche Führung erfordert. Zudem weisen die Wirtschaftsdaten der Stadt alles andere als in eine positive Zukunft.

Weiter heißt es in der Mitteilung, dass die Bürger von Ingolstadt ein berechtigtes Anrecht darauf hätten, spätestens bis zum Wochenende zu erfahren, was dem Oberbürgermeister wichtiger ist: Eine zukunftsorientierte Führung Ingolstadts oder eine Karriere in München.

Quelle: Pressemitteilung der CSU Ingolstadt und der Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion.

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