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Klinikfusion: CSU für zeitnahen Grundsatzbeschluss

Am gestrigen Sonntag haben sich in Ingolstadt die CSU-Fraktionsvorsitzenden der regionalen Kreistage und des Ingolstädter Stadtrates sowie die CSU-Kreisvorsitzenden aus der Region zum Thema „Kliniken Fusion“ getroffen, wie der Vorsitzende der Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion, Franz Wöhrl, auf Nachfrage von O-T(h)öne bestätigte.

Die Anwesenden waren sich einig, so Wöhrl, dass das Gutachten der Firma PwC in der Alternative E zeitnah umgesetzt werden soll. Dazu sei es nach Auskunft des Ingolstädter CSU-Fraktionschefs erforderlich, zeitnah einen Grundsatzbeschluss zu fassen. Wöhrl kündigte zur Zusammenkunft noch eine Pressemitteilung an.

Sowohl Albert Wittmann, CSU-Aufsichtsrat im Klinikum Ingolstadt, als auch Christian Lösel, der frühere CSU-Aufsichtsratsvorsitzende der Klinikum Ingolstadt GmbH und Oberbürgermeister, die wohl innerhalb der Ingolstädter CSU den größten langjährigen Erfahrungsschatz zum Thema haben dürften, waren zur Sitzung nicht eingeladen, wie Wöhrl auf Nachfrage mitteilte. CSU-Kreisvorsitzender Stefan Huber war für Rückfragen am Vormittag nicht erreichbar.

Wie mehrere Stadtratsmitglieder auf Nachfrage von O-T(h)öne mitteilen, liegt diesen das Gutachten selbst, das Grundlage für die Entscheidung einer Krankenhausfusion der Region ist, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Berichterstattung weiterhin nicht vor.

Mit dieser Entscheidung der CSU dürfte im Ingolstädter Stadtrat eine Mehrheit für einen Grundsatzbeschluss zur Fusion der regionalen Kliniken gegeben sein, der am 30. Januar gefällt werden soll.

Quelle: Eigene Berichterstattung.

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