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Die CSU muss Konsequenzen ziehen!

Von Thomas Thöne

Die Ingolstädter CSU braucht nun dringend einen Selbstreinigungsprozess, nachdem die internen Vorwürfe zu finanziellen Unregelmäßigkeiten gegen den CSU-Kreisvorsitzenden Stefan Huber keinen Bestand hatten.

Die von der Staatsanwaltschaft Ingolstadt geführten Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue in den Fällen des Familienfestes 2022, der Schanzer Nacht 2023, des CSU-Eventtrailers sowie der Geburtstagsfeier anlässlich des 40. Geburtstags von Huber wurden mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt.

Somit ist das, was Huber von wenigen sogenannten Parteifreunden vorgeworfen wurde, nicht nur widerlegt, sondern stellt auch sinnbildlich üble Nachrede, Verleumdung und falsche Verdächtigung dar.

Es ist schwer vorstellbar, was Stefan Huber, seine Frau und seine Kinder seit Beginn der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen bis heute durchgemacht haben. Dies gilt unabhängig von dem finanziellen Schaden, den Huber erlitten hat, da er einen Rechtsanwalt bezahlen musste. Hinzu kommen noch der „Erpresserbrief“, den der CSU-Kreisvorsitzende erhalten hat, sowie der Telefonterror, dem die gesamte Familie ausgesetzt war. Dass dies alles zusammen Huber gesundheitlich geschädigt hat, ist nicht verwunderlich.

Was Hubers Gegner aus der eigenen Partei mit den substanzlosen Anschuldigungen gegenüber einigen Medienvertretern inszeniert haben, kann durchaus als unsauber und perfide bezeichnet werden. Es hatte das Ziel, Huber zu schaden.

Diesen wenigen politischen Radikalen müssen die Ingolstädter Christsozialen nun Einhalt gebieten. Ein derartiges Vorgehen, wie es Stefan Huber wehrlos ertragen musste, kann in einer Partei, die das Wort „christlich“ im Namen trägt, nicht hingenommen werden.

Die Ingolstädter CSU muss jetzt ein deutliches Signal aussenden: Wir akzeptieren keine falschen Anschuldigungen gegen Parteimitglieder, keine Erpresserbriefe und keinen Telefonterror!

Diejenigen, die die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen Huber ins Rollen gebracht haben, sollten zügig freiwillig die Partei verlassen, unabhängig von den Funktionen, die sie bekleiden. Im Falle von Mandatsträgern sollten diese auch das Mandat niederlegen.

Keiner, der diese Aktion angezettelt hat oder daran beteiligt war, verdient einen CSU-Listenplatz bei der nächsten Kommunalwahl.

Der Schaden, den die falschen Anschuldigungen in der Öffentlichkeit für die CSU angerichtet haben, ist enorm und parteischädigend. Parteischädigendes Verhalten muss zum Ausschluss aus der CSU führen.

So mancher Medienvertreter sollte angesichts der Berichterstattung in diesem Fall darüber nachdenken, ob er nicht instrumentalisiert wurde.

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